Mittelalter, stoffliches, Unterwegs

Ergiebige Zugfahrt: Nadelrolle

Auf den Burgmannentagen in Vechta habe ich mir zwei Messing-Nähnadeln gegönnt und auch schon fleißig ausprobiert.
Meine Schleier-/Gebende-/Stecknadeln habe ich bisher in dieses Stück Leder gesteckt, dass mir auf meinem allerersten Lager geschenkt wurde 🙂

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Aber für die filigranen Nähnadeln war da kein Platz. Also musste etwas anderes her.
Beruflich war ich diese Woche viel unterwegs und so entstand auf der Strecke Berlin–>Karlsruhe–>Frankfurt Main–> Berlin eine Nadelrolle aus Wolle und grobem Leinen, bestickt mit einem Rosenmuster, angelehnt an die typischen Rosenranken des Codex Manesse.

Material:
Wollstoff, mit Birke gelb gefärbt (ein Reststück meiner Strümpfe)
ungefärbtes grobes Leinen
Wollgarn (pflanzengefärbt) in rot und grün

Ausgangslage bei Abfahrt in Berlin:

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Nach 5,5h bei Ankunft in Karlsruhe:

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Drei Tage später dann die Rückfahrt:
Stand Karlsruhe — Frankfurt (1h):

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…und schlussendlich kurz vor Berlin: fertig!

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Jetzt fehlen nur noch ganz ganz viele Nadeln, um das Schmuckstück zu füllen! 🙂

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3 Gedanken zu „Ergiebige Zugfahrt: Nadelrolle“

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